Top oder Flop? So begehrt sind Secondhand Bikinis
Shpock-Studie enthüllt: 50 % der Bikinis wechseln unter 10 Euro den Besitzer
Dienstag, 26. Juni 2018 — Die Meinungen zum Vintage-Bikini-Trend sind gespalten: Kaufen Frauen gerne Secondhand-Bikinis? Muss der Badeanzug ungetragen sein? Eine Shpock-Analyse deckt auf, welche Zweiteiler Verkaufsschlager, welche Farben heuer in sind und wie günstig ein Bikini-Schnäppchen auf Shpock gemacht werden kann.
Der Sommer steht vor der Tür und somit auch die Suche nach dem perfekten Bikini: Auf der Markplatz-App werden derzeit Unmengen an Badeanzügen zum Verkauf angeboten. Shpock hat über 50.000 Bikinis[1] unter die Lupe genommen und herausgefunden: Ob ein Bikini neu und ungetragen ist oder nicht, spielt bei den Verkaufsargumenten keine Rolle. Getragene Bademode wird genau so oft verkauft wie Neuware.
„Egal ob der Badeanzug getragen oder neuwertig ist – ausschlaggebend für einen Kauf ist immer noch der Preis und das Gefühl, ein Schnäppchen gemacht zu haben“, erklärt Shpock-Sprecherin Verena Titze.
Im Durchschnitt wird ein Bikini auf der Marktplatz-App um 12 Euro gehandelt, 50 % der Bademode auf Shpock wechselt um unter 10 Euro den Besitzer.
Ein Drittel der Bikinis sind ungetragen
Auch wenn der Preis die entscheidende Rolle spielt, gibt es über 32 % ungetragene und neuwertige Bikinis auf Shpock.
„Für Damen, die einen absolut neuen Bikini erstehen möchten, bietet die App eine unglaublich große Auswahl“, so Titze. „Viele Bikinis sind vom Umtausch ausgeschlossen und werden deshalb teilweise noch mit Etikett auf Shpock zum Verkauf angeboten“.
Oft sind die Designer-Teile dann trotzdem um ein Vielfaches günstiger als im Geschäft. Das Angebot reicht von Missoni, Tommy Hilfiger, Moschino, Hugo Boss über H&M, Calzedonia und Zara.
Black is beautiful
Auch 2018 ist der schwarze Bikini, wie im Vorjahr, der begehrteste mit 30%, gefolgt von weiß (22 %) und blau (19 %). Die Styles könnten nicht unterschiedlicher sein: Vom Triangel-Bikini, zum Häkel oder High-Waist-Bikini oder einem schicken Einteiler, ob gepunktet, gestreift oder gemustert ist für jeden Geschmack etwas dabei.
[1] Im Rahmen der Analyse wurde eine zufällige Stichprobe von 50.000 Bikinis und Badeanzügen untersucht, die zwischen dem 1. Januar 2017 und 15. Juni 2018 in der Martkplatz-App gehandelt wurden.