Gebrauchtes „Ja“: Spar-Trend bei Hochzeiten

Shpock: Deutsche Brautpaare setzen vermehrt auf Secondhand am großen Tag

Wenn die Hochzeitsglocken läuten, hat es zuvor meist kräftig in der Kasse geklingelt. Weil manche Traumhochzeiten gut und gerne mit 20.000 Euro zu Buche schlagen, ist es nur nachvollziehbar, dass sich immer mehr Menschen für eine „Secondhand-Hochzeit“ entscheiden. Bestimmte Bestandteile der Heirat gebraucht zu kaufen spart bares Geld und ist nachhaltiger. Eine Analyse der Flohmarkt-App Shpock zeigt: Das durchschnittliche Brautkleid wechselt am Online-Marktplatz schon um 136 Euro den Besitzer. 

Pünktlich zur warmen Jahreszeit bemerkt Shpock einen Anstieg an Suchanfragen nach Produkten, die mit Hochzeiten in Zusammenhang stehen. Vor allem gebrauchte Hochzeitskleider sind stark im Kommen.

„Secondhand hat seinen schmuddeligen Touch längst abgelegt“, erklärt Denise Böhm, Shpock-Sprecherin. „Es ist vielmehr ein Lifestyle, der sich durch alle Lebensbereiche zieht – Geschenke werden gebraucht gekauft, Vintage-Fashion ist extrem angesagt und auch bei der Hochzeit nutzt man das riesige Einsparpotenzial von Dingen aus zweiter Hand.“

Eine Analyse von knapp 40.000 Hochzeitskleidern, die in der Flohmarkt-App Shpock gehandelt werden, brachte folgende Ergebnisse zu Tage:

  • Es ist für jeden Geschmack etwas dabei – von lang, über kurz, von schlicht bis hin zu Prinzessinnen-Style, von cremefarben zu blütenweiß.
  • Das durchschnittliche Hochzeitskleid wird um 160 Euro zum Verkauf angeboten.
  • Die meisten gebrauchten Brautkleider werden im Oktober und November verkauft – dicht gefolgt von den warmen Monaten März und April, in denen normalerweise die Hochzeitsplanung in die heiße Phase kommt.

Hochzeit abgesagt: Ungetragene Kleider werden verkauft
Besonders interessant für Brides-to-be sind Hochzeitskleider, die günstig auf Online-Marktplätzen verkauft und nie getragen wurden. Die Gründe dafür seien laut App-Betreiber vielfältig – das lasse sich aus den unterschiedlichen Produktbeschreibungen schließen.

„Manche Bräute geben an, sich zwei Kleider gekauft zu haben, um kurzfristig entscheiden zu können. Auch eine Schwangerschaft macht es zeitweise notwendig, sich vom Hochzeitskleid trennen zu müssen. Manchmal ist aber auch eine Trennung noch vor der Hochzeit der Grund, das Kleid schnell und unkompliziert zu barem Geld machen zu wollen“, erklärt Böhm.

Wo lässt sich das meiste Geld sparen?
Aber nicht nur das Kleid birgt hohes Einsparungspotenzial. Auch Deko-Recycling ist hoch im Kurs. So bleiben viele Brautleute oft gleich nach dem großen Tag auf riesigen Mengen an Tischdeko und weiteren Accessoires sitzen. Immer mehr nutzen die Chance und machen diese „Überbleibsel“ zu Geld – sind sie schließlich in Top-Qualität, da nur einmal verwendet oder gar neu, da sie in größeren Mengen als tatsächlich benötigt gekauft wurden.

Diese Hochzeitsartikel lassen sich auf Online-Marktplätzen ideal gebraucht kaufen oder verkaufen (Beispielfotos siehe unten):

  1. Dekomaterial: Gläschen für Kerzen, Streudeko, Aufsteller (z.B. „Mr. & Mrs.“), Bilderrahmen, Hussen für Stehtische oder Bierbänke, …
  2. Brautjungfern-Ausstattung: Kleider, Schuhe, Taschen, Haarschmuck, …
  3. Zubehör für Gastgeschenke: Kartons für Mehlspeisen, Geschenksäckchen
  4. Gäste-Accessoires: Decken, bequeme Schuhe wie Flip Flops oder Ballerinas, Sonnenbrillen, Hüte, Erfrischungssprays
  5. Accessoires für Fun-Fotos: falsche Bärte, Federboas, witzige Brillen, komische Hüte, …
  6. Zubehör für den Junggesellenabschied: Schärpe für Braut/Bräutigam, witzige Gadgets wie Spaß-Kondome, Kostüme, Trinkspiele, …
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Shpock verzeichnet pro Monat mehr als 10 Millionen aktive User und über 2 Milliarden Seitenaufrufe. Diese Zahlen und regelmäßige #1-Rankings im App & Google Play Store in Deutschland, Großbritannien und Österreich machen Shpock zu einer der reichweitenstärksten Shopping-Apps Europas.

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Jüngste Auszeichnungen:
- Apple kürt Shpock zu einer “Best of 2017”-App in der Kategorie “Nachhaltigkeit”
- Google verleiht Shpock den Titel “Android App Excellence 2018“ 
- Preisträger der Kategorie “Marktplätze Privatanbieter” bei der Preisverleihung “Deutschlands beste Online-Portale 2018” des Deutschen Instituts für Servicequalität