Deutsche Eltern beklagen teuren Schulstart

Shpock-Studie deckt auf: 24 % leiden unter finanzieller Belastung

Laut dem Statistischen Bundesamt schlägt sich der Schulbeginn für Eltern mit durchschnittlich 238 Euro zu Buche. Wie aus einer aktuellen Studie der Marktplatz-App Shpock (www.shpock.de) hervorgeht, stellen die Schulausgaben jede vierte Familie vor finanzielle Probleme. Außerdem zeigt die Befragung auf, welche Rolle Markenprodukte spielen, wie deutsche Eltern zum Schulstart sparen und wie sie zu gebrauchten Schulutensilien stehen.

Kinder kosten Geld. Die Finanzierung des Schuljahres empfinden 24 % der deutschen Eltern als eine Belastung für das Haushaltsbudget – das hat die repräsentative Studie[1], die Shpock in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut YouGov durchgeführt hat, ergeben.

Finanzielle Herausforderung zum Schulbeginn

Jeder fünfte Befragte (19 %) muss für die Anschaffungen zum Schulstart Geld beiseite legen. 17 % der Eltern sagen sogar, sie würden Schulden machen, um ihren Kindern die notwendigen Utensilien für den Schulstart zu besorgen.

„Zusätzlich belastet die Eltern der Druck von außen“, so Shpock-Sprecherin Christina Drumbl. „21 % der befragten Elternteile geben an, dass sie sich gezwungen fühlen, Markenprodukte für die Schule (z.B. Schulranzen) anzuschaffen und gar 16 % sagen, dass sie sich keine Markenprodukte leisten können.“                                                                                                                                           

Nicht nur deshalb finden 22 %, dass Schulen zu wenig Unterstützung anbieten, um die Schulkosten zu minimieren. 12 % der Eltern von Schulkindern geben offen zu, dass es ihnen am nötigen Geld fehlt, um all die Dinge zu kaufen, die sie für das kommende Schuljahr besorgen müssen.                     

Gebrauchte Schulartikel hoch im Kurs

Eine Lösung für dieses Problem bietet der Kauf von gebrauchten Schulutensilien. In der Tat ziehen 41 % der Befragten Secondhand-Produkte für die Schule in Betracht. Lediglich für 12 % der deutschen Eltern ist dies ein absolutes Tabu.

  • Für 25 % der Eltern sind gebrauchte Schulutensilien auch ein Weg, um sich Markenprodukte leisten zu können
  • Gar 23 % gehen so weit, dass sie sogar gebrauchte Produkte für die Schule bevorzugen, wenn sie dadurch mindestens 30 % vom Kaufpreis sparen können

Dass dieses Einsparungspotenzial auf Online-Marktplätzen gegeben ist, zeigt eine Analyse von angebotenen Schulranzen-Sets auf Shpock. Kostet z.B. ein 4-teiliges Schulranzen-Set des weltweit größten Herstellers Scout neu zwischen 160 und 200 Euro, so gelangt es gebraucht auf der Marktplatz-App um durchschnittlich 28 Euro an einen neuen Besitzer.

“Wer etwas Zeit zum Suchen einplant und geschickt verhandelt, der kann beim Kauf von Schulranzen-Sets mehr als 80 % einsparen”, erklärt die Shpock-Sprecherin.

Bereitschaft zu nachhaltigem Kaufverhalten

Dass deutsche Eltern sich über eine erneute Verwendung von Schulutensilien Gedanken machen, zeigt auch ihre Bereitschaft, diese weiterzuverkaufen, wenn sie nicht mehr benötigt werden.

"Wir sehen, dass viele User ihre Produkte weit unter dem Originalpreis verkaufen und sogar vermerken, dass sie es gerne günstiger abgeben, wenn jemand nicht das nötige Kleingeld hat", schildert Drumbl das Angebot von gebrauchten Schulartikeln auf der Marktplatz-Plattform.

Eine Wiederverwendung von Schulutensilien kann demnach sogar in mehrfacher Hinsicht nachhaltig sein.        

 

Teurer Schulstart - die Ergebnisse zusammengefasst:

  •  Für 24 % der deutschen Eltern ist die Finanzierung des Schuljahres eine Belastung des Haushaltskontos.
  • Jeder fünfte Befragte (19 %) muss für die Anschaffungen zum Schulstart Geld beiseitelegen
  • 17 % würden sogar Schulden machen, um ihren Kindern die notwendigen Schulsachen zu besorgen
  • 21 % fühlen sich gezwungen, Markenprodukte für die Schule zu kaufen
  • Gar 16 % geben an, dass sie sich keine Markenprodukte leisten können
  • 22 % der befragten Eltern finden, dass Schulen zu wenig Unterstützung anbieten, um die Schulkosten zu minimieren
  • 12 % der Eltern von Schulkindern geben offen zu, dass es ihnen am nötigen Geld fehlt, um all die Dinge zu kaufen, die sie für das kommende Schuljahr besorgen müssen
  • 41 % der Eltern geben an, dass sie beim Kauf von Schulutensilien auch gebrauchte Waren in Betracht ziehen
  • Lediglich für 12 % der deutschen Eltern sind gebrauchte Schulsachen ein absolutes Tabu
  • Für ein Viertel (25 %) sind gebrauchte Schulutensilien auch ein Weg, um sich Markenprodukte leisten zu können
  • Gar 23 % gehen so weit, dass sie sogar gebrauchte Produkte für die Schule bevorzugen würden, wenn sie dadurch mindestens 30 % vom Kaufpreis sparen könnten
  • Mehr als 80 % lassen sich beim Kauf von gebrauchten Schulranzen-Sets einsparen

      

 

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2077 Personen zwischen dem 03.08.2018 und 06.08.2018 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

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Christina Drumbl PR Manager, Shpock
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Jüngste Auszeichnungen:
- Apple kürt Shpock zu einer “Best of 2017”-App in der Kategorie “Nachhaltigkeit”
- Google verleiht Shpock den Titel “Android App Excellence 2018“ 
- Preisträger der Kategorie “Marktplätze Privatanbieter” bei der Preisverleihung “Deutschlands beste Online-Portale 2018” des Deutschen Instituts für Servicequalität